Die fortwährende Digitalisierung des Arbeitsalltags hält Einzug in alle Ecken und Branchen dieser Welt. Für Innovatoren und Frühanwender ist sie eine Perspektive mit gar undendlichen Möglichkeiten; für Cyberkriminelle unter Umständen der Dietrich direkt in Ihr Unternehmen.
Unternehmen werden immer häufiger Opfer von Angriffen mit Erpressungssoftware, die die wertvollen Unternehmensdaten verschlüsseln und unzugänglich machen. Die Kriminellen erhoffen sich mit unter wahnsinnige Lösegelder. Nach Angaben von Palo Alto Networks lag die durchschnittliche Erpressungsforderung in den USA in der ersten Jahreshälfte 2021 bei 5.300.000$ – ein Anstieg von 518% im Vergleich zu 2020. Die höchste Einzelforderung wird auf 50 Millionen Dollar beziffert.
Die deutsche Bundesregierung erreichte in den letzten Tagen ein öffentlicher Appell eines Zusammenschlusses renommierter IT-Sicherheitsforscher:innen, die dazu aufrufen, geforderte Lösegelder nach Angriffen mit Schadsoftware zu unterbingen. Die Thematik der Erpressungstrojaner habe sich in den vergangenen Jahren zu einer ernsthaften und vor allem auch dauerhaften Bedrohung für die deutsche und europäische Wirtschaft hochgeschaukelt, heißt es.
Der Keim des Übels: Die geleisteten Lösegeldzahlungen.
Das Erpressen mit Schadsoftware ist seit Jahren eine Form des organiserten Verbrechens – fast schon ein „Geschäftsmodell“. Keine Zahlungen bedeuten keine Eträge. So „würde dieses Geschäftsmodell im Keim erstickt.“.
Die Handlungsvorschläge des Zusammenschlusses belaufen sich u.a. auf:
- Lösegelder sollen nicht mehr steuerlich absetzbar sein
- eine Meldepflicht für Ransomware-Angriffe und Lösegeldzahlungen
- Abschaffung von Versicherungen, die Lösegeldzahlungen absichern
- Einführung von Versicherungen für Umsatzeinbußen & Widerherstellungsmaßnahmen
- Hilfsfonds für betroffene Unternehmen in Notlage
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